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CPCEMU - Anhang

  1. Anhang
    A.1 Glossar
    A.2 Literaturverzeichnis
    A.3 Index

 


 

Anhang

 

A.1 Glossar

Hier werden einige Computer-Fachbegriffe erläutert. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder präzise Definitionen. Die meisten Begriffe sind im Blickwinkel des CPC erklärt.


386/33 (AT 386/33)
Kurzbezeichnung für einen PC AT mit 80386 Prozessor, der mit 33 MHz getaktet wird. Wegen der "hohen" Taktfrequenz kann man davon ausgehen, daß es sich um einen 386DX mit echtem 32-Bit Datenbus handelt und nicht um die Sparversion 386SX mit einem 16-Bit Datenbus.

AMSDOS (Amstrad DOS)
Von Amstrad entwickeltes DOS, speziell für die CPC-Computer.

Amstrad
Englischer Computerhersteller, der die CPC-Computer entwickelt hat.

Archiv
Archive sind Sammlungen von »Dateien.
Auch: Eine Datei, in der mehrere andere Dateien enthalten sind.
In »ZIP-Archiven werden die einzelnen Dateien vorher komprimiert (gepackt).

ASCII (Abkürzung für: American Standard Code of Information Interchange)
Auf einem Computer werden alle Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen intern durch Zahlen repräsentiert. Die meisten Computer benutzen ASCII, bei dem der Buchstabe "A" z.B. durch die Zahl 65 repräsentiert wird. »PC und »CPC benutzen auch ASCII. Im »Locomotive-BASIC läßt sich ein BASIC-Programm durch den Befehl SAVE"<Dateiname>",A in ASCII-Form abspeichern.

Basis-Adresse
Diese müssen Sie bei vielen Programmen im »Setup festlegen, wenn Sie eine Soundkarte haben. CPCEMU findet diese Einstellung über die Umgebungsvariable.

BASIC (Abkürzung für: beginners all purpose symbolic instruction code)
Weitverbreitete und sehr einfach zu lernende Programmiersprache für Heim- und Personalcomputer. Früher wurde zu jedem Computer ein eigenes BASIC ausgeliefert, es gab also viele BASIC-Dialekte. Moderne BASIC-Dialekte wurden durch Elemente strukturierte Programmierung erweitert, so daß nicht mehr unbedingt "Spaghetticode" programmiert werden muß. Auch die CPCs wurden mit einem BASIC ausgeliefert, dem sogenannten Locomotive-BASIC von der gleichnamigen Firma.

BASIC-Datei
Siehe Datei.

Batch-Datei (Stapel-Datei)
Eine Batch-Datei enthält Befehle, die Sie normalerweise über die Tastatur eingeben. Rufen Sie eine solche Datei auf, werden die Befehle automatisch ausgeführt, als hätten Sie sie der Reihe nach eingegeben.

BBS
...

Bildschirmmodus, -modi
...

Binärdatei
Siehe »Datei.

BLASTER-Umgebungsvariable
Siehe Umgebungsvariable.

C64
Ein von der Firma Commodore entwickelter Heimcomputer mit 64KB »RAM, der sehr populär war. Vor allem durch das riesige Softwareangebot war er lange Zeit der Computer überhaupt. Später wurde er als Spielcomputer durch den Commodore AMIGA abgelöst, konnte sich aber trotz überholter Technik noch lange behaupten.

CPC (Abkürzung für: Colour Personal Computer)
Ein von der Firma Amstrad entwickelter Personalcomputer, den es in mehreren Modellen gab. Lesen Sie noch einmal die Einleitung.

CPC-Druckerport
Die Centronics-Schnittstelle zum Anschluß eines Druckers an den »CPC. Leider haben die Entwickler des CPC hier zu viel gespart und die Schnittstelle nur mit 7 Datenbits ausgerüstet. Durch legen einer Drahtbrücke konnte sie aber leicht auf 8 Bit erweitert werden. Dazu wurde der Kassettenport mißbraucht, der beim Ausdrucken normalerweise nicht benötigt wird.

CPC-Firmware-Manual
Ein Buch über den CPC, wo vor allem die Betriebssystem-Einsprünge des CPC erklärt werden.

CPC-Newsgruppe
Eine Newsgruppe speziell für den CPC. Sie heißt comp.os.amstrad.8bit und existiert seit August 1994.

CP/M Plus (Abkürzung für: control program for microcomputers)
Betriebssystem der Firma Digital Research hauptsächlich für 8-Bit Mikrocomputer. Vor MS-DOS war es recht weit verbreitet.
CP/M Plus (CP/M 3.0) war der Nachfolger von CP/M 2.2 und wurde mit dem CPC 6128 ausgeliefert.

CTRL/SHIFT/ESC (control/shift/escape)
"Dreifingergriff" auf dem »CPC, um einen Reset auszulösen. Er entspricht der Resetkombination CTRL/ALT/Entf. auf einem PC. Manche Programme blockieren jedoch diesen Reset, so daß Sie entweder den Computer ausschalten oder den Resetknopf drücken müssen. Die CPCs hatten keinen Resetknopf, man konnte sich aber leicht einen bauen. In CPCEMU ist die Funktionstaste F8 der Resetknopf.

Cursor (deutsch: Blinker)
Zeichen auf dem Bildschirm, das die aktuelle Schreibposition anzeigt. Es gibt auch Cursortasten, mit denen man dieses Zeichen steuern kann.

D-Sub
Eine spezielle Form von Steckverbindern

Datei (englisch: file)
Sammlung von zusammengehörigen Daten. Auf dem »CPC gibt es Dateien verschiedenen Typs, z.B. die BASIC-Dateien mit BASIC-Programmen und normalerweise der Endung .BAS, ASCII-Dateien mit beliebigem Text und Binärdateien mit beliebigen Bytes und normalerweise der Endung .BIN. Binärdateien können Maschinenprogramme oder andere Daten enthalten.

Dk'tronics
Englische Firma, die Hardware-Erweiterungen für den CPC herausgebracht hat, unter anderem auch Speichererweiterungen.

DMA (Abkürzung für: Direct Memory Access)
Direkter Zugriff auf den Arbeitsspeicher unter Umgehung des Prozessors. Wird z.B. bei Diskettenlaufwerken eingesetzt, aus Sparsamkeitsgründen beim »CPC aber nicht.
Auch die Soundblaster-Karte kann einen DMA-Kanal benutzen, durch den sie die digitalen Sounddaten bekommt.

DOS (Abkürzung für: disk operating system)
Diskettenorientiertes Betriebssystem. Z.B. AMSDOS, DRDOS, MS-DOS. Heute wird DOS als Synonym für MS-DOS verwendet.

DOS-Suchpfad
Der Pfad durch die Unterverzeichnisse, den »DOS benutzt, um eine Datei zu finden. Er wird durch die Umgebungsvariable PATH festgelegt.

DRDOS
MS-DOS-kompatibles DOS der Firma Digital Research.

E-Mail (Abkürzung für: Electronic Mail)
Die Benutzung eines Computers als Briefkasten.

EMM (Abkürzung für: Expanded Memory Manager)
Ähnlich wie EMS.

EMS (Abkürzung für: Expanded Memory System)
Speichererweiterung für den »PC, um die 640KB-Speichergrenze zu umgehen. Durch Banking werden in einem sogenannten EMS-Speicherfenster andere Speicherseiten eingeblendet. EMS wurde von den 3 Firmen Lotus Intel Microsoft entwickelt, deshalb heißt es auch LIM-EMS.
Es gibt Hardware-, emuliertes und simuliertes EMS. Spezielle Speicherkarten stellen Hardware-EMS zur Verfügung. Es wurde hauptsächlich bei PC XT eingesetzt. Emuliertes EMS gibt es auf PC AT mit mindestens 80386 Prozessor, da der Paging-Mechanismus für das Banking benutzt wird. Diese Form bietet EMM386.EXE und sollte bei CPCEMU eingesetzt werden. Bei simuliertem EMS werden die Speicherseiten kopiert, was für CPCEMU zu langsam ist.

Emulator
Das System, welches ein anderes emuliert.

Emulieren
Nachbildung eines Systems (aus Hard- und/oder Software) durch ein anderes. Das nachbildende System führt mit den gleichen Daten die gleichen Funktionen aus und kommt zu den gleichen Ergebnissen. CPCEMU emuliert einen »CPC auf einem »PC.

Formatdefinitionen
Definitionen von Disketten-Formaten.

FTP (Abkürzung für: File Transfer Protocol)
Ein Protokoll, mit dem man Dateien über Rechnernetze kopieren kann. Auch das Programm, das dieses Protokoll benutzt, heißt FTP.

Hardware
Die Teile eines Computers, die "anfaßbar" sind, also z.B. angeschlossene Geräte wie Drucker, Monitor; intern der Prozessor und andere Hardwarebausteine.

Hardwarebausteine
Bausteine, Chips im Innern des Computers, z.b. Prozessor, Speicherchips, Diskettencontroller, Ein-/Ausgabebausteine,...
Im CPC gibt es neben dem Z80-Prozessor das Gate-Array, den CRTC 6845 zur Bildschirmadressierung, den PIO 8255 zur Ein-/Ausgabe, den Soundchip PSG AY 3-8912, den Diskettencontroller FDC 765,...

Hardware-Scrolling
Verschieben des Bildschirminhalts, bei dem nicht der Speicherinhalt vom Prozessor kopiert werden muß, sondern wo ein Hardwarebaustein mithilft, so daß nur der Bildschirmstart verändert werden braucht.

Initialisieren
Vorbelegen von Speicherzellen mit bestimmten Werten, damit z.B. Variablen einen definierten Inhalt haben.

Internet
Ein Internet ist ein aus mehreren Teilnetzen bestehendes Rechnernetz. Hier ist das Internet gemeint, ein weltweites Netzwerk zur Kommunikation.

Interrupt (Unterbrechung)
Falls der Prozessor ein Signal mit höherer Priorität bekommt, bricht er das laufende Programm ab und führt ein spezielles Interrupt-Programm aus. Nachdem dieses beendet ist, macht er mit dem unterbrochenen Programm weiter. Auf dem PC gibt es verschiedene Interrupt-Signale. diese werden ausgelöst, wenn z.B. eine Taste gedrückt wurde, ein Timer abgelaufen ist, Daten von der seriellen Schnittstelle empfangen werden (z.B. wenn die Maus bewegt wird), die Soundkarte mit dem Abspielen eines digitalen Klanges fertig ist und neue Daten braucht, ... Der Z80 im CPC wird 300 mal pro Sekunde unterbrochen.

Interrupt-Nummer IRQ (IRQ=Abkürzung für: Interrupt Request)
Auf dem PC haben verschiedene »Interrupts verschiedene Nummern. Der Tastaturinterrupt hat z.B. die Nummer 9, der Timer-Interrupt die Nummer 8. Wenn Sie eine Taste drücken, stellt die Tastatur eine Interrupt-Anforderung (IRQ), damit der Prozessor die Tastennummer abholt.

Jumper-Box
Eine Adapter-Box zum Stecken beliebiger Verbindungen mittels Drahtbrücken zwischen zwei Anschlüssen. Die Drahtbrücken müssen festgelötet werden. Siehe auch »Wiring-Box.

Keyboard-Handler
Dieses Programm wird aufgerufen, wenn Sie eine Taste drücken und ein Interrupt generiert wurde.

Kommandozeilen-Parameter
Parameter, die Sie in der Kommandozeile zusammen mit dem Dateinamen angeben.

Konfiguration
Hier: Ein Programm an seine Bedürfnisse anpassen. Wie im Setup können Sie dies auch in der Konfigurations-Datei tun.

LIM-Standard (Abkürzung für: Lotus Intel Microsoft)
Die von Lotus Intel Microsoft entwickelte Speichererweiterung mit der Abkürzung »EMS.

Locomotive
Englische Firma, die das BASIC der CPCs entwickelt hat.

Mailing-List
Ein Service von mir, bei dem ich Ihre E-Mail-Adresse in einer Liste aufnehme, so daß ich Sie über Neuigkeiten informieren kann. Ich verschicke dann die Neuigkeit an alle Teilnehmer, die auf der Liste stehen.

Microchannel
Spezielle Bus-Architektur von IBM.

MS-DOS (Abkürzung für: Microsoft Disk Operating System)
Ein Betriebssystem, das von der amerikanischen Firma Microsoft für 16-Bit-Prozessoren (8086) entwickelt wurde. Es ist das erfolgreichste Betriebssystem für den PC und wird auch immer noch auf den 32-Bit-Prozessoren 80386 und 80486 eingesetzt.

Multi-Modes
Programmiertechnik, bei der der Bildschirmmodus während des Bildaufbaus geändert wird. Auf dem »CPC entstehen Zonen, in denen man in manchen Bereichen hohe Auflösung mit wenigen Farben und in anderen Bereichen niedrige Auflösung mit vielen Farben hat.

Multiface II (Abkürzung für: Multipurpose Interface)
Eine Hardwareerweiterung für den CPC, die es erlaubt, Programme zu jeder Zeit anzuhalten, zu analysieren und abzuspeichern.
Es wurde von der englischen Firma Romantic Robot entwickelt.

OS (Abkürzung für: Operating System, deutsch: Betriebssystem)
Ein Programm, was man braucht, um einen Computer zu benutzen. Es bietet grundlegende Funktionen für Anwendungsprogramme. Neue Betriebssysteme erlegigen z.B. so komplizierte Aufgaben wie Scheduling (Rechenzeit-Zuteilung) in Multitasking-Systemen, ...

OS/2 DOS-Box
Ein Fenster unter dem 32-Bit Betriebssystem OS/2 von IBM, in dem Sie »DOS-Programme starten können. Die sogenannte DOS-Kompatibilitäts-Box.

Overscan
Der Rahmen um die beschreibbare Fläche auf dem Bildschirm. Auf dem PC ist er ziemlich schmal, es läßt sich aber die Randfarbe ändern, z.B. in CPCEMU durch "BORDER 10". Auf dem CPC ist der Rahmen ziemlich breit, so daß man nach Möglichkeiten untersucht hat, auch diesen Rand zu benutzen. Durch einen Programmiertrick ist es möglich, den gesamten Bildschirm zu beschreiben. Auch diese Programmiertechnik wird meistens mit Overscan bezeichnet.

Parameter
Variable mit einer festen Bedeutung, die über den Programmablauf entscheidet.

PC (Abkürzung für: Personal Computer)
Computer mit einem Mikroprozessor als Prozessor. Meistens als Synonym für den IBM-PC mit 8086 oder 8088 Prozessor.

PC AT (advanced technology)
sind Computer mit 80286, 80386 oder 80486 als Prozessor.

PEEKs und POKEs:
»BASIC-Befehle, um Speicherstellen auszulesen "PEEK(<Adresse>)" oder zu verändern "POKE <Adresse>,<Wert>". Programme mit vielen PEEKs und POKEs sind kaum zu verstehen, sind aber manchmal notwendig, um die Beschränkungen des BASIC zu durchbrechen, besonders wenn das BASIC nicht so umfangreich ist.

PKUNZIP
Programm der Firma PK-Software zum Entpacken von ZIP-Dateien.

RAM (Abkürzung für: Random Access Memory, also Schreib- ,Lesespeicher)
Speicherbaustein. Arbeitsspeicher des Computers.
Die CPC-Computer haben 64KB RAM (Kilo-Bytes) oder 128 KB. Durch Hardwareerweiterungen anderer Firmen konnten sie auf bis zu 576 KB RAM erweitert werden.

ROM (Abkürzung für: read-only-memory, deutsch: Nur-Lese-Speicher)
Speicherbaustein. Speicher, der vom Prozessor nur gelesen aber nicht verändert werden kann. Nach dem Einschalten eines Computers sofort vorhanden. Die »CPC-Computer haben z.B. 16KB ROM für das »OS, 16KB für das »BASIC und 16KB für das »AMSDOS.

ROM-Abbild
Datei, in denen sich der Inhalt eines »ROM befindet. Wenn Sie ein ROM auslesen und in einer Datei abspeichern, dann haben Sie ein ROM-Abbild.

RS-232
Serielle »Schnittstelle zum Anschluß von Bildschirmen und Druckern an den Computer (RS 232 C).

Schneider
Deutscher Unterhaltungselektronik-Hersteller, der die Amstrad-CPCs unter seinem Namen in Deutschland vertrieben hat.

Schnittstelle (englisch: Interface)
Anschlußstelle eines Computers zu einem Gerät oder eines Programme zu einem anderen Programm. Es gibt also Hard- und Software-Schnittstellen. Die sogenannte Centronics-Schnittstelle ist eine parallele Schnittstelle, bei der die Bytes parallel, d.h. nebeneinander übertragen werden. Bei einer seriellen Schnittstelle müssen die Bytes Bit für Bit nacheinander übertragen werden.

Setup (deutsch "aufsetzen")
Darin werden verschiedene Festlegungen gemacht, die den Programmablauf beeinflussen, z.B. Angabe der Soundkarte, ob Sie einen Joystick benutzen wollen, ...

SIMTEL
Ein großes Software-Archiv in den USA. Das SimTel-Software Archiv wird von "Coast to Coast Telecommunications, Inc. (CCT)" auf einem ihrer Rechner im Internet als "SimTel.Coast.NET" unterhalten. Dieses Archiv wird regelmäßig zu anderen Orten kopiert (mirrored). Eine Kopie (mirror=engl. Spiegel) befindet sich in der "Oakland University", im Internet als "OAK.Oakland.Edu". Natürlich gibt es auch in Deutschland SimTel-"mirrors", z.B. "ftp.uni-paderborn.de".

Snapshots (deutsch: Schnappschuß)
Ein Speicherauszug erweitert um Zustände der »Hardwarebausteine.
Er enthält eine komplette momentane Zustandsbeschreibung des Computers. Wenn der Snapshot geladen wird, wird der Computer in genau diesen Zustand zurückversetzt und macht dort weiter, wo der Snapshot erstellt wurde. Somit ist es ähnlich einem richtigen Schnappschuß, nur vom Innern des Computers.

Software
Die Programme bei einem Computersystem.

Soundblaster
Die Soundkarte der Firma Creative Labs.

Spectrum
Der Sinclair Spectrum ist ein Homecomputer, der von der Firma Sinclair entworfen wurde.

Taktfrequenz
Takt, mit dem der Prozessor versorgt wird. Er bestimmt wesentlich die Geschwindigkeit des Prozessors. Heutige 486DX2/66 Prozessoren werden z.B. intern mit 66 MHz getaktet.
Der Z80A im »CPC wird mit 4 MHz getaktet, wovon effektiv 3.3 MHz übrigbleiben, weil er immer regelmäßig auf die Bildschirmauffrischung warten muß.

Turbo-Pascal Compiler
Pascal ist eine höhere Programmiersprache, die strukturiertes Programmieren fördert und heute an vielen Schulen eingesetzt wird. Wenn man von Pascal redet, meint man meistens Turbo-Pascal, obwohl dieses nur ein erweitertes Pascal der Firma Borland ist. Der Turbo-Pascal Compiler ist besonders schnell, da er die Übersetzung in Maschinensprache in einem Durchgang erledigt.

Umgebungsvariable
...

Utility
Nützliches Hilfsprogramm.

VGA (Abkürzung für: Video Graphics Array)
Grafikstandard auf dem PC. Nachfolger von CGA (Colour Graphics Adapter), MCGA (Multi Colour Graphics Adapter) und EGA (Enhanced Graphics Adapter). Wurde zu SVGA (Super-VGA) mit noch höheren Auflösungen erweitert.

VGA-BIOS (Abkürzung für: VGA Basic Input Output Operating System)
Das Betriebssystem für die »VGA-Grafikkarte.

Windows (deutsch: "Fensters"?)
Ein Betriebssystem-Aufsatz für DOS.

Wiring-Box (deutsch: Kabelbox)
Ein Adapter mit zwei Steckern, zwischen denen mittels Drahtbrücken verschiedene Verbindungen hergestellt werden können.
Im Gegensatz zur Wiring-Box müssen bei einer Jumper-Box die Drahtbrücken festgelötet werden.

Z80
Ein von der Firma Zilog entwickelter 8-Bit Prozessor. Ist ein Ableger von Intels 8080 und war sehr weit verbreitet.
Im »CPC ist der Z80A eingebaut, der mit einer »Taktfrequenz von 4 MHz arbeitet.

Z80-Befehle
Maschinenbefehle, die der »Z80 (-Prozessor) versteht. Eigentlich sind das nur Zahlenfolgen, um sich die Befehle besser merken zu können, wurden sogenannte Mnemonics eingeführt, die von einem Assembler in Binärcode übersetzt werden. Der Befehl "LD A,B" lädt z.B. Register A mit dem Inhalt von Register B und wird mit dem Code 0x78 übersetzt.

Zahlendarstellung (bei Stellenwertsystemen)
Je nach gewählter Basis gibt es verschiedene Darstellungen für eine Zahl. Am bekanntesten ist die dezimale Zahlendarstellung mit der Basis 10 und den Ziffern 0..9.
Computer verwenden die binäre Darstellung (Basis 2) mit den Ziffern 0 und 1. Bei Programmieren beliebt ist die hexadezimale Darstellung zur Basis 16, weil 16 eine Potenz von 2 ist (2 hoch 4). Die Darstellungen lassen sich dann ganz einfach ineinander umrechnen. Außerdem benötigen ein Byte nur 2 Ziffern, wenn man es hexadezimal aufschreibt (0..9,A..F).

ZIP
Ein spezielles Verfahren zum Komprimieren (Packen) von Dateien. Die »Archive haben dann die Endung ZIP.

 


 

A.2 Literaturverzeichnis

Unentbehrlich für jeden CPC-Anfänger ist das CPC-Benutzerhandbuch:

  • Spital Ivor und Perry, Roland und Poel, William und Lawson,Cliff: CPC 6128 Benutzerhandbuch, Schneider Computer Division 1985, Originalausgabe © 1985 (in meinem Exemplar steht übrigens 1895) by AMSOFT, AMSTRAD Consumer Electronics plc and Locomotive Software Ltd.

Ein hervorragend kommentiertes ROM-Listing und einleitende Kapitel, die besonders die Softwareseite des CPC berücksichtigen, bietet:

  • Janneck, Jörn W. und Mossakowski,Till: ROM-Listing CPC 464/664/6128,

    Markt & Technik Verlag 1986

Lieblos zusammengeschustert und dürftig kommentiert dagegen, mit Schwerpunkt Hardware ist:

  • Brückmann, Englisch, Gertis: CPC 464 Intern mit kommentiertem ROM-Listing, Data Becker 1985

Gut zum C lernen, mit vielen Übungsaufgaben, ist:

  • Kellay, Al and Pohl, Ira: A Book on C, Second Edition, 1990 by Benjamin/Cummings Publishing Company, Inc.

Das C++ Standardwerk:

  • Stroustrup, Bjarne: Die C++ Programmiersprache, 2. Auflage, Addison-Wesley, 1992

Ein schönes C++ Buch:

  • Eckel, Bruce: C++ Inside & Out, 1993 by Osborne McGraw-Hill

Tips, wie man ein verständliches und gutes Handbuch schreibt, bietet:

  • Boedicker, Dagmar: Handbuch-Knigge, Software Handbücher schreiben und beurteilen. Wissenschaftsverlag 1990

 


 

A.3 Index (Stichwortverzeichnis)

Die Zahlen hinter den Stichworten geben das Kapitel an, wo das Stichwort erklärt wird oder vorkommt.

(noch nicht vollständig)
#ENDIF 4.2
#IFCPC 4.2
22DISK 5.1.2
Adapter, parallel 5.2
AMSDOS_DI 4.2
AMSDOS_SPEEDUP 4.2
BLASTER-Umgebung 2.3.2
BREAK_MASK 4.2
COLOUR 4.2
CPC 1.3
CPC-Newsgruppe 6.2
CPCEMU.CFG 4.2
CPCPARA.BAS 5.2
CPCREC.BAS 5.2
CPCTRANS.EXE 5.1.1
Debug-Menü 7.3
DELAY 4.2
Diskette 3.2.1
Disketten-Abbilder 3.2.1
DRIVE_A 4.2
DRIVE_B 4.2
EMS_EI 4.2
EMS-Speicher 2.3.1
Funktionstasten 3.1
INT_FREQ 4.2
INT_RESUME 4.2
JOY_CALIBRATE 4.2
Kassette 3.2.2
KBD_LANGUAGE 4.2
Konfigurationsdatei 4.2
Menüs 3.2.1
Multi-Mode 4.1
MULTIMODE 4.2
PCPARA.EXE 5.2
PIO_PORT_B 4.2
PRINTER 4.2
RAM_SIZE 4.2
ROM_BLOCK 4.2
ROM_PATH 4.2
SBLASTER 4.2
SB_DELAY 4.2
Setup-Menü 4.1
SHOW_CONFIG 4.2
SNAPSHOT 4.2
Snapshot 3.2.3
SOUND 4.2
Soundblaster 2.3.2
TAPE_BYPASS 4.2
TAPE_PATH 4.2
Tastatur 3.1
TMP_PATH 4.2
VSYNC-Bit 4.1

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© Marco Vieth, Mai 1998



MV, 04.03.2006 20:51:46